Buddhistische Mönche fertigten zur Meditation Sandmandalas an, die nach Vollendung wieder weggewischt wurden, um die Vergänglichkeit zu demonstrieren.Jedoch auch in anderen Religionen und Kulturen finden wir Mandalas.
Heute finden wir Mandalas mit natürlichen , abstrakten, religiösen, figürlichen,symbolischen Formen zumeist in rund. Sie können aber auch eckig oder oval sein. Wichtig ist jedoch immer das Zentrum.
Als Kind hatte ich eine ganze Wand selbstentworfener ZIRKELBLUMEN, die farbig ausgemalt waren.
Eigentlich eine Form geometrischer Mandalas.
Heute werden Mandalas unter anderem zum Stressabbau, zur Entspannung, zur Beruhigung von Gedanken, zum Erringen von Gelassenheit, zur Steigerung von Kreativität, zur Förderung der Konzentration und zum Training motorischer Fähigkeiten eingesetzt.
Die Gestaltung kann recht unterschiedlich gehandhabt werden - von innen nach außen oder umgekehrt -von rechts nach links, nach Farbgebung oder aber auch nach Lust und Laune.
Farbgebungen können Stimmungen widerspiegeln oder auch umgekehrt auf die Psyche wirken, genau wie die entsprechenden Formen.
Mit unterschiedlichen Techniken ( Bleistift, Farbstifte, Filzstifte, Farben,Papieren, textilen Materialien kann man die überraschendsten Wirkungen erzielen. Ich habe Bleistift und Farbstifte benutzt.
Bald mal wieder dazu mehr!!!!
Eine für mich sehr interessante Ausführung zu diesem Thema.
AntwortenLöschenBei den Zirkelblumen musste ich lächeln, denn diese habe ich als Kind auch sehr gerne gestaltet.
Sehr interessant finde ich die Gestaltung des Mandalas mit Bleistiften - darauf wäre ich selber gar nicht gekommen und dabei sieht das wunderschön aus.
Die textile Gestaltung geht mir nicht aus dem Kopf - das wäre eine Herausforderung!!! Da muss ich mal in meiner großen Mandalasammlung gucken, ob ich mir da eines mit Stoffen gestaltet vorstelle könnte ;o)
Ansonsten hat mich das Mandala gestalten in der Klinik immer begeistert und beruhigt. Aber zu Hause komme ich da zur Zeit einfach nicht ran! Das ist schade.