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Elviras Versteck

Samstag, 17. Dezember 2011

...mal wieder was aus dem Versteck



 ICH  WÜNSCHE  ALLEN  MEINEN  LESERN  EINEN  SCHÖNEN  4. ADVENTSSONNTAG
Bitte verzeiht mir meine derzeitige Schweigsamkeit in der Kommentarfunktion euerer Blogs,aber ich lese fleißig mit .

Da meine Augen immer noch nicht völlig Ok sind und mir mein Gesundheitszustand große Probleme bereitet, habe ich mit dicker Chenillewolle wenigstens die Hände ein wenig beschäftigt. (grins) Hier fand die Nadel den Einstich nämlich blind.
Aber schaut,was aus 800  g  geworden ist.


Mütze und Schal mit einer 10-er Nadel in Büschelmaschen




                                           Ein Loop im   Patentmuster mit Nadel 10 gestrickt




 Zwei Schälchen für den Geschenkekalender im Häkelclub -frei Schn.... gehäkelt mit Nadel Nr. 5

Was mit den restlichen 200 g passiert muss ich mir noch überlegen!

Und  nun  noch ein Experiment mit Restwolle für eine Kartengestaltung
--Wollfäden aufgespalten und in Form gelegt und wie beim Papierschöpfen mit Tapentenkleister auf der Karte befestigt,aber  nicht gepresst.












Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.                     
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemess'nen Stunden
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ist's mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muss sich zusammenraffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Geduld

Philipp Spitta (1801-1859)
Geduld                                                                       Geduld ist eine Tugend,die ich nur auf  bestimmten
Es zieht ein stiller Engel
Durch dieses Erdenland,                                               Gebieten habe. Leider  nicht beim Warten,dass
Zum Trost für Erdenmängel
Hat ihn der Herr gesandt.                                              sich mein Gesundheitszustand bessert.
In seinem Blick ist Frieden
Und milde, sanfte Huld,                                                 Bisher habe ich brav nur Kleingkeiten gewerkelt.
O folg ihm stets hienieden,
Dem Engel der Geduld!                                                 Schaut selbst!
Er führt dich immer treulich
Durch alles Erdenleid                                                     Für die beiden jungen Leute im Haus - Stirnbänder
Und redet so erfreulich
Von einer schönern Zeit.                                             
Denn willst du ganz verzagen,
Hat er doch guten Mut;
Er hilft das Kreuz dir tragen,
Und macht noch alles gut.
Er macht zu linder Wehmut
Den herbsten Seelenschmerz,
Und taucht in stille Demut
Das ungestüme Herz.
Er macht die finstre Stunde
Allmählich wieder hell
Und heilet jede Wunde
Gewiss, wenn auch nicht schnell.
Er zürnt nicht deinen Tränen,                      
Wenn er dich trösten will;
Er tadelt nicht dein Sehnen,
Nur macht er’s fromm und still.
Und wenn in Sturmes Toben
Du murrend fragst: warum?
So deutet er nach oben
Mild lächelnd, aber stumm.
Er hat für jede Frage
Nicht Antwort gleich bereit,
Sein Wahlspruch heißt: ertrage,
Die Ruhstatt ist weit!
So geht er dir zur Seite                                                            - natürlich im  Partnerluck !
Und redet gar nicht viel
Und denkt nur in die Weite,
Ans schöne, große Ziel.