...da mir zur Naturkatastrophe in Japan und vor allem deren Folgen einfach die Worte fehlen, möchte ich mal das Gedicht weiterverbreiten.
DIE ERDE SPRICHT:
Ihr habt mir großen Schmerz bereitet, habt mich verletzt und ausgebeutet.
Seit ewig hab ich euch gegeben, was alles ihr gebraucht zum Leben.
Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht, lang hieltet ihr das Gleichgewicht,
habt urbar mich gemacht, gepflegt, was ich euch bot, betreut, gehegt.
Doch in den letzten hundert Jahren ist Satan wohl in euch gefahren.
Was in mir schlummert, wird geraubt, weil ihr es zu besitzen glaubt.
Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen,
umkreist mich sinnlos Tag und Nacht, seid stolz, wie weit ihr es gebracht.
Habt furchtbar mich im Krieg versehrt, kostbaren Lebensraum zerstört,
habt Pflanzen, Tiere ausgerottet, wer mahnt, der wird von euch verspottet -
kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur und respektiert nicht die Natur.
Drum werde ich jetzt Zeichen setzen und euch, so wie ihr mich, verletzen.
Ich werde keine Ruhe geben, an allen meinen Teilen beben,
schick euch Tsunamiwellen hin, die eure Strände überzieh´n.
Vulkane werden Asche spei´n, verdunkelt wird die Sonne sein.
Ich bringe Wirbelstürme, Regen, bald werden Berge sich bewegen,
was himmelhoch ihr habt errichtet, mit einem Schlag wird es vernichtet,
und Blitze, wie ihr sie nicht kennt, lass fahren ich vom Firmament.
Ich kann es noch viel ärger treiben, drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!
Drum hört, Menschen, was die Erde spricht, ihr braucht sie, sie braucht euch nicht.
Verfasser: unbekannt
Liebe Elvira,
AntwortenLöschenes ist eigentlich alles gesagt.
Ich danke Dir für das schöne Gedicht.
Liebe Grüße Anneliese
Liebe Elvira, ich bin genauso sprachlos wie Du.
AntwortenLöschenDas Gedicht sagt alles. Danke dafür.
Lieb Ina
Sorry, ist nicht von mir!
AntwortenLöschenIch helfe nur am Weiterverbreiten!
Wow, ich bekomme eine Gänsehaut. Das Gedicht ist ja echt der Wahnsinn.
AntwortenLöschenDanke, dass du dir die Mühe gemacht hast, es für uns hier aufzuschreiben. Schade, dass man den Verfasser nicht kennt.
Gruß Gabriele
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